FRED BREINERSDORFER, KATJA RÖDER, LEO KASHIN

BLACKOUT BEI WELLMANS

 

 

 

Buch: Fred Breinersdorfer, Katja Röder, Leo Kashin, Regie Leo Kashin, Produktion Filmallee GmbH, DAvid Lindner, mit Wotan Wilke Mähring, Jordis Triebel, Hannes Wegener, Daria Vivian Wolf, Josefine Keller u.a.

Eine Komödie über Klimawandel, Energieprobleme, Ki und die Folgen für eine ganz normale Familie. 

Thomas Wellmann ist einer der leitenden Elektroingenieure bei den Stadtwerken eines kleinen Orts bei Köln und wird mit Mitte 50 durch den Einsatz einer KI ersetzt. Gerade er hatte seit langem dafür plädiert, der KI nicht alles zu überlassen. Dann wird ein längerer Stromausfall für Thomas zum Auslöser, seine Frau, seine zwei Töchter und sich selbst auf den Ernstfall vorzubereiten. Dabei freundet er sich mit einem sogenannten Prepper an – einem Zeitgenossen, der sich mittels besonderer Maßnahmen auf Katastrophen vorbereitet. Auch seine zunehmend genervte Familie kann ihn nicht mehr davon abbringen. © arte/ZDF

Erstsendung: 8. Februar 2024 ,20:15 Uhr, bei ARTE, das ZDF strahlt den Film am 2. Dezember 2024, 20:15 aus.

Die Quote: ARTE: In Deutschland  zufriedenstellend mit 719.000 Zuschauer, entsprechen 2,9 % Marktanteil (Durchschnitt  auf dem Sendeplatz ist 2,1 % MA), das sind ca. 40 % mehr Zuschauer. In Frankreich fand der Film kein adäquates Echo mit nur 63.000 Zuschauern, entsprechen 0,5 % Marktanteil. Die Gründe dafür werden bei ARTE analysiert.

Kritiken: 

tittelbach tv: Die Komödie „Blackout bei Wellmanns“ ist auf der Höhe der Zeit, behandelt aktuelle gesellschaftspolitische Themen wie „Prepping“, Energiekrise, KI und Klimaschutz. Das routinierte Autoren-Paar Fred Breinersdorfer und Katja Röder („Ein Mädchen wird vermisst“, „Tatort – Gold“) hat viel Zeitgeist in ihr Drehbuch einfließen lassen. Die Ideen sprudeln nur so, zünden allerdings nicht immer. (…) Für Fred Breinersdorfer, der mit „Der Hammermörder“, „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, „Ein Kind wird gesucht“ und vielen „Tatort“-Krimis oft bewiesen hat, welch glänzender Autor er ist, ist es die erste echte Komödie.

filmrezesionen.de: (…) nach einem vielversprechenden Einstieg plätschert es lange vor sich hin. Das ist schade, weil da doch einiges mehr drin gewesen wäre und zumindest an manchen Stellen das Potenzial aufgezeigt wird. Nett ist das Ergebnis schon. Aber eben nicht mehr als das.